One Night Stand #2

 
A Trans / Galerie Kurt im Hirsch / Institut für Alles Möglich

 

9. Oktober 14

 

Foto: Standard Euro
Foto: Standard Euro

 

One Night Stand #02:
Das Institut für Alles Mögliche eröffnet seinen temporären Raum „Kunst-Werke" in Berlin Mitte. Die Eröffnungsveranstaltung wird von den Projekträumen A trans und Galerie Kurt im Hirsch ausgerichtet, die in einer gemeinsamen Präsentation verschiedene Aspekte künstlerischer Wissenschaft und Forschung als Erweiterung von Wissen, Erkenntnis und Ästhetik definieren.
Während des Abends werden künstlerische Positionen, Methoden und ihre Anwendungen zu verschiedenen Aspekten künstlerischer Wissenschaft und Forschung in Screenings, Performances sowie interaktiven Installationen vorgestellt und mit dem Publikum verhandelt. Der neueröffnete Ort „Kunst-Werke" bietet den gesellschaftlichen, historischen und institutionellen Rahmen für einen prozessualen Abend zur Autonomie der künstlerischen Forschung im Handeln und Verhandeln von Begrifflichkeiten, Werken und Beobachtungen.

Unter Mitwirkung von: Kaya Behkalam, Kathrin Ganser (in Kooperation mit Robert Preusse), Rainer Görß, Allan Gretzki, Christin Lahr, Maja Linke, Isolde Nagel, Stefan Riebel, Theresa Schubert, Standard Euro, Theresia Stipp, Sarah Straßmann und Miriam Yammad

Das Institut für Alles Mögliche hat netzartigen und installativen Charakter - zum einen durchdringt es den urbanen Raum und platziert sich in Form eines Atelierraumes oder einer Aktion an verschiedenen Orten - zum anderen bildet es Räume die von Gästen und Künstlern besetzt, gefüllt und verändert werden können. Das Projekt kann als ein Organismus, als ein Kunstobjekt verstanden werden, das in sich ein fruchtbares Klima trägt, um weitere Projekte, Aktionen und künstlerische Handlungen hervorzubringen.

A trans ist eine seit 2006 bestehende Plattform für alle, die künstlerisch-architektonische Visionen und soziale Achtsamkeit schätzen. Mit Eigensinn auf der Suche nach Verbündeten gestaltet die Architektin und Kuratorin Isolde Nagel ein Programm zur Erforschung kultureller Paradigmen sowie neuer experimenteller Tendenzen urbaner Praktiken und Identitäten. 2006-2011 diente der A TRANS PAVILION in den Hackeschen Höfen als Ausgangspunkt für alle transdisziplinären Konzepte, Installationen und Interventionen. Seit 2012 tritt A Trans On Tour an unterschiedlichen Orten und in vielfältigen Formaten in Erscheinung.

Die Galerie Kurt im Hirsch liegt inmitten der historischen Hirschhöfe im Prenzlauer Berg. Sie wird von einem Team aus Kunst- und Kulturwissenschaftlern wie auch KünstlerInnen geleitet und versteht sich als Ort für junge und experimentelle künstlerische Positionen. In regelmäßigen Ausstellungen stellt die Galerie junge Berliner wie auch internationale KünstlerInnen dem Publikum vor. Das Spektrum der gezeigten Kunst ist dabei breit gefächert, gezeigt werden insbesondere Medien übergreifende wie auch interaktive Ansätze.
Besonderen Dank an: Ellen Blumenstein, Tiny Domingos, Matthias Mayer, Verena Platzgummer sowie den MitgliederInnen der AG KW des Netzwerks der freien Berliner Projekträume und -initiativen.

One Night Stand ist ein Gemeinschaftsprojekt der KW Institute for Contemporary Art und dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und –initiativen.