One Night Stand #3: Errant Bodies / General Public
Reality Is a Very Strong Move

 

 

11. Dezember 14

 

© MJ Ourtilane
© MJ Ourtilane

 

Errant Bodies und General Public gestalten gemeinsam einen Abend im Exil, mit Performances und Werken, die den Begriff von Performance benutzen. Wahlverwandschaften werden eine Rolle spielen, Beziehungen ebenso wie erweiterte Netzwerke, politisches Handeln, Musik und stumme Interventionen.

Wie verhalten sich die Kleinteiligkeiten individueller Narrationen und Biographien zu geographisch-kulturellen Historien und zu einem im Großen gedachten Gemeinsamen? Die Grenze zwischen (Selbst-)Behauptung und Infragestellung einer Existenz ist ein schmaler Grat. Man kann schmunzeln, man kann aber auch zerbrechen, wenn einem das Eigene als Fremdes entgegentritt.

Mit Gilles Aubry, Fabienne Audeoud, Antonia Baehr, Serge Baghdassarians, Graw Böckler, Chat, Kane Do, Discoteca Flaming Star, Ernesto Estrella, Deli Gleba, Akın Kazuk, Eva Meyer Keller, Käthe Kruse, Edda Kruse-Rosset, Brandon LaBelle, Michael Laurent, Ligna, Plan B, Kirsten Reese, Catarina Santos, Heidi Sill, Annette E. Stahmer, Dorothy Valence, Antje Vowinckel, Jeremy Woodruff und Ella Ziegler.

One Night Stand ist ein Projekt der KW Institute for Contemporary Art und dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen. Die Kooperation möchte die Vielfalt und Qualität der Berliner Projekträume einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die Partner laden regelmäßig einzelne oder mehrere unabhängige Projekte ein, auf den institutionellen Kontext zu reagieren und sich in einen Dialog mit diesem zu begeben: Interventionen, Performances, Lesungen, Gespräche und Vorführungen werden mit Blick auf diesen kooperativen Rahmen entwickelt. Die Serie ist so als ein experimenteller, offener Ort der Begegnung angelegt.