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14.–17. September 17, fortaufend

Auf dem Dach der Ausstellungshalle, 3. Obergeschoss

 

 

Richard Frater

 
<p><em>Sedum hakonense</em><em>; Sempervivum arachnoideum; Sedum spathulifolium; Talinum calycinum; Galium verum; Euphorbia cyparissias; Aster linosyris; Scabiosa caucasica; Rudbeckia fulgida; Verbena bonariensis; Gaura lindheimeri; Sedum spurium; Sedum floriferum; Rhodiola pachyclados; Antennaria dioica; and more …</em></p>

Sedum hakonense; Sempervivum arachnoideum; Sedum spathulifolium; Talinum calycinum; Galium verum; Euphorbia cyparissias; Aster linosyris; Scabiosa caucasica; Rudbeckia fulgida; Verbena bonariensis; Gaura lindheimeri; Sedum spurium; Sedum floriferum; Rhodiola pachyclados; Antennaria dioica; and more …

 

Eröffnung: 13. September 17, 19 Uhr

 

Die Besucherinnen und Besucher betreten einen leeren Ausstellungsraum, an dessen Rückseite ein offenes Fenster den Blick auf das Dach der Ausstellungshalle freigibt. Auf dem Dach wurde vom in Berlin lebenden Künstler Richard Frater ein Garten mit Blumen, Sukkulenten und lokalen, unter Naturschutz stehenden Pflanzen angelegt, der die Vielfalt der Pflanzenwelt abbildet und sich über den gesamten Ausstellungszeitraum weiterentwickelt. Der Garten und der Hof werden dabei als räumlich geschlossene Systeme begriffen, in denen Fragen der Ökonomie und Instandhaltung auf ästhetische Weise ausgetestet werden. Für das Projekt arbeitet Frater mit einem Gärtner, einem Naturfotografen und einer experimentellen Komponistin zusammen, um ihre Art der Darstellung zu integrieren. Anhand der unterschiedlichen Ausdrucksformen findet in dieser Zusammenarbeit eine Reflexion über die Ökologie des Besuchs statt.

 

Abbildung: Pieter Bruegel der Ältere, Beekeepers, um 1568, Zeichnung, Maße: 20,3 × 30,9 cm, Sammlung: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett

 

Mit freundlicher Unterstützung des Jan Warburton Charitable Trust 

 

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