Ulrich Matthes
On Violence

 
Gesprächsreihe, moderiert von Tina Mendelsohn

 

27. August 15

 

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Tina Mendelsohn, ® Henrik Jordan
Tina Mendelsohn, ® Henrik Jordan
 Ulrich Matthes, Courtesy privat
Ulrich Matthes, Courtesy privat
 Joachim Koester, The Place of Dead Roads, 2013, bearbeitetes Produktionsstill, Courtesy der Künstler und Jan Mot, Brüssel
Joachim Koester, The Place of Dead Roads, 2013, bearbeitetes Produktionsstill, Courtesy der Künstler und Jan Mot, Brüssel

 

Der Film- und Theaterschauspieler Ulrich Matthes spielt als Ensemblemitglied im Deutschen Theater in Berlin und war als Mörder im Tatort sogar der BILD-Zeitung einen Artikel wert – weil er so „gut" böse war. Im Gespräch mit Matthes geht es um die Frage, was es heißt, Gewalt auf der Bühne oder vor der Kamera auszuüben oder zu verhindern.

Anlässlich der Ausstellung Fire and Forget. On Violence fokussieren drei Gespräche mit Protagonistinnen und Protagonisten aus den Bereichen Theater, Film und Musik im Rahmen der Serie On Violence die Strategien, die in unserer Gesellschaft zur Hegung von Gewalt beziehungsweise zur Verarbeitung von Gewalterfahrungen zur Verfügung stehen. Die Gäste sprechen über ihren eigenen Umgang mit Gewalt und ihrer kulturellen/sozialen Umformung wie ihrer Kodierung im eigenen Feld. Alle Veranstaltungen werden moderiert von Tina Mendelsohn, die die Kontinuität zwischen den drei Abenden herstellt und das Wissen, das in jedem Gespräch entsteht, in die folgenden weiterträgt.

Tina Mendelsohn ist Moderatorin, Filmemacherin und Journalistin. Sie lebte 15 Jahre lang in London. Jetzt erkundet sie die deutsche Hauptstadt. Seit 2001 ist sie neben den KollegInnen der ARD, des Schweizer Fernsehens und des ORF das Gesicht des ZDF der KULTURZEIT.

Fire and Forget. On Violence wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Wir danken für die finanzielle Unterstützung: KW Freunde e. V. sowie Rivka Saker, dem Sammler Uli Sigg, Mr. Xue, Peng Pei-Cheng, Outset Contemporary Art Fund, http://www.cfa-berlin.de und KOW Berlin.
Die Publikation sowie das Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm werden gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.