The Berlin Sessions

 

Vortrag, in englischer Sprache

8. Februar 17, 19 Uhr

1. Stock Vorderhaus KW

Freier Eintritt, begrenzte Platzkapazität

 

AA Bronson über Elijah Burgher

 
<p>Porträt AA Bronson und Elijah Burgher (v.l.n.r.), Foto: Elijah Burgher</p>

Porträt AA Bronson und Elijah Burgher (v.l.n.r.), Foto: Elijah Burgher

 

„In Kanada – wo ich herkomme – gibt es Vancouverianer, Winnipeganer, Torontonianner und Montrealer. Identität wird durch Geburt bestimmt oder hängt vielleicht davon ab, wo man zur Schule gegangen ist. Identität ist geografisch. In Berlin jedoch sammeln sich bestimmte Arten von KünstlerInnen, Kulturschaffenden, und wie beschreibt man diese moderne Migration? An meinem vierten Jahrestag in Berlin spreche ich über Elijah Burgher, der seit einem Jahr hier ist. Elijahs Arbeit – in Bildern und Zeichnungen – entsteht aus seinem Leben mit Magie, Musik, Ritual und Sex. Ich traf Elijah zum ersten Mal im Fire Island – diesem Homosexuellen-Mekka außerhalb von New York – wo wir an rituellen Bildern im Magic Forest zusammen arbeiteten. Nun versuche ich, Elijah durch die Linse Berlins zu sehen, als einem queeren Zufluchtsort, einem Ort der Isolation, Unterbrechung und Perversion, also: in Freiheit und Transformation.“ (AA Bronson)