Axel Wieder, Florian Zeyfang
ARCH+ Features 42: Open Form

 

 

12. November 15

 

Oskar Hansen beim AICA Kongress in Breslau, 1975, Foto: S. Stepniewski, Courtesy Igor Hansen
Oskar Hansen beim AICA Kongress in Breslau, 1975, Foto: S. Stepniewski, Courtesy Igor Hansen

 

Das Konzept der „Offenen Form“ wurde zuerst vom polnischen Architekten Oskar Hansen (1922–2005) auf dem XI. CIAM-Kongress in Otterlo, NL, präsentiert und wurde in den darauffolgenden Jahren als ein frühes Beispiel für partizipatives und unbestimmtes Denken ausgesprochen einflussreich. Durch Hansens Lehrtätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau wurde der Begriff auch jenseits der Architektur durch junge Künstlerinnen und Künstler und experimentelle Filmemacherinnen und Filmemmacher in den 1970er Jahren in Polen weiterentwickelt. Anlässlich der kürzlich erschienenen Publikation Open FormSpace, Interaction, and the Tradition of Oskar Hansen (Sternberg Press, 2014) stellen die Herausgeber Axel Wieder und Florian Zeyfang die Geschichte der Offenen Form vor. Sie zeigen außerdem eine Filmauswahl von Hansens ehemaligen Studierenden mit Fokus auf der Pädagogik von Räumen.

Arch+
Facebookevent