The Berlin Sessions

 

28. Februar 18, 19 Uhr
freier Eintritt
Ort: Berlinische Galerie, Eberhard-Roters-Saal, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

 

Claudia Skoda spricht über Kunst und Mode in West-Berlin

 
<p>Claudia Skoda, Tabea Blumenschein, Jenny Capitain, © Ulrike Ottinger</p>

Claudia Skoda, Tabea Blumenschein, Jenny Capitain, © Ulrike Ottinger

 

Claudia Skoda kam Mitte der 1970er Jahre zum Modedesign und blieb seitdem ihrem avantgardistischen Konzept treu. Der unverwechselbare Stil ihrer körpernahen Strickkleider aus hauchdünnen Garnen hat sie zu einer der einflussreichsten Strickdesignerinnen weltweit gemacht.

 

Die Fabriketage in der Zossener Straße in Berlin-Kreuzberg, in der sie mit KünstlerInnen lebte und arbeitete, war ein Tummelplatz der Avantgarde. Iggy Pop, Martin Kippenberger und David Bowie kamen vorbei, wenn Skoda ihre Modenschauen inszenierte. Ihre Models waren AkteurInnen, die Schau ein Spektakel. Ganz Berlin sprach von ihren Happenings – man verglich die sogenannte „Fabrikneu“ mit Andy Warhols Factory in New York. In den 80er Jahren eröffnete Skoda ihren ersten Laden in SoHo, New York, bis sie 1987 in ihre Geburtsstadt Berlin zurückkehrte.

 

Im Rahmen von The Berlin Sessions spricht Claudia Skoda über ihre Arbeit als Designerin, die Schnittstellen zur Bildenden Kunst und ihr Leben im Berlin der (Vor-) Wendezeit.  

 

Das Programm von The Berlin Sessions im Februar 2018 ist eine Kollaboration zwischen den KW Institute for Contemporary Art und der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur.

 www.berlinischegalerie.de