Zwisch

 
<p>© Stammpunkt</p>

© Stammpunkt

 

Zwisch ist ein performativer Workshop, der sich mit individuellen und kollektiven Raumwahrnehmungen auseinandersetzt. Das Augenmerk liegt dabei auf dem Zwischenraum. Das sich dazwischen befindliche wird oft als Leere bezeichnet, als reiner Transitraum zwischen zwei Orten oder Zuständen. Diesen in seiner Qualität zu stärken, erfahrbar zu machen und wertzuschätzen, war Anliegen des dreitägigen Workshops in den KW, der im Rahmen der Weihnachtsprojektwoche mit Schüler*innen der Heinz-Brandt-Schule umgesetzt wurde. Mit den Schüler*innen wurde der Moment der Schwelle, die Inszenierung des Übergangs, der Grenze von mentalen und physischen Raum und deren Kopplung mit dem Körper und dem Ort untersucht.

 

Mittels eines co-kreativen und partizipatorischen Prozesses wurden die Teilnehmer*innen eingeladen, sich den Zwischenraum u.a. mit übergroßen, aufblasbaren Transportsäcken anzueignen, ihn zu modifizieren und zu dokumentieren. Ihre Beobachtungen haben die Schüler*innen in Form eines fiktionalen Kurzfilms (Titel: Die Trauer mit der Mauer) festgehalten, den sie anschließend weiteren Mitschüler*innen und Lehrer*innen der Schule präsentierten.

 

Konzeption und künstlerische Leitung: Gert-Jan Stam und Thomas Bohne (Stammpunkt)
Projektmanagement: Alexandra Kersten (Heinz-Brandt-Schule) und Duygu Örs (KW)

 

Zwisch wurde ermöglicht durch Mittel des Landesprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ der DKJS sowie durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

 

<p>© Stammpunkt</p>

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