Buchpräsentation:
Michael Stevenson: Disproof Does Not Equal Disbelief
12. September, 16 Uhr
In englischer Sprache
Ort: KW
Bitte melden Sie sich vorab unter reservation@kw-berlin.de an.
Michael Stevenson, The Cheap Heat, 2021. Verschiedene Materialien (Inkl. Farbfernsehkamerakopf Fese KC U 40, 1969/76; Zoom-Objektiv Schneider Variogon, ca. 1967; Leihgabe Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin). Courtesy der Künstler. Foto: Andrea Rossetti.
Die zweibändige Publikation Michael Stevenson: Disproof Does Not Equal Disbelief wird anlässlich der Einzelausstellung von Michael Stevenson in den KW Institute for Contemporary Art veröffentlicht und vereint Profiles in Serene Velocity: Book I & II, beide gestaltet von Will Holder. Die Idee eines Zwei-Raum-Modells prägt schon lange Stevensons Praxis und greift sein anhaltendes Interesse an verschiedenen widersprüchlichen Wissenssystemen, Herkunftsmythen oder Weltanschauungen auf. Fragmente aus beiden Bänden, die während dem Launch vorgelesen werden, geben Einblicke in Stevensons Praxis der vergangenen 35 Jahre. Aus der Bauchhöhle unserer konstruierten Welt heraus geäußert, unterstreicht der Launch, dass die Widerlegung rationaler Theorien nicht automatisch und unwiderruflich auch Unglauben bedeutet.
Buch I: Cultural Dope wurde für die Präsentation von Stevensons Serene Velocity in Practice: MC510/CS183 in der Auckland Art Gallery, auf der Biennale of Sydney und in dem Monash University Museum of Art zwischen 2017 und 2019 produziert.
Buch II: Kayfabe Logic reagiert auf Stevensons Einzelausstellung in den KW, die einen unkonventionellen Überblick über Stevensons Praxis der letzten 35 Jahre bietet. Die Publikation zeichnet die räumliche Anordnung der Werke der KW nach und vereint zwei Stimmen: einen vertiefenden Essay der Kunsthistorikerin Dr. Anna Parlane und ein phantasmagorisches Gedicht der Autorin Heike Geißler.
Michael Stevenson: Disproof Does Not Equal Disbelief wird von den KW Institute for Contemporary Art und Sternberg Press herausgegeben.
Buch II: Kayfabe Logic wird mit dem Kunstinstituut Melly koproduziert.
