B*tches & Babies
#3: Solidarität!

 

29. Februar 20, 14–16 Uhr
Treffpunkt: KW Vermittlungsraum, Vorderhaus, 1. Stock
In deutscher Sprache
Begrenzte Plätze, um vorherige Anmeldung an Katja Zeidler wird gebeten: kaz@kw-berlin.de.

 

Hinweis für Teilnehmer*innen mit Kind/ern: Vor Ort gibt es Still- und Wickelmöglichkeiten sowie begrenzte Plätze für Kinderwagen. Eine Kinderbetreuung kann nach Absprache organisiert werden.

 

<p>Dokumentation des Workshops <em>Don’t tell me, I don’t care</em>, Januar 2020, © Birgit auf der Lauer, Caspar Pauli</p>

Dokumentation des Workshops Don’t tell me, I don’t care, Januar 2020, © Birgit auf der Lauer, Caspar Pauli

 

Workshop zu Solidaritätsformen in der Care-Arbeit

 

B*tches & Babies richtet sich an alle Menschen, die Kinder haben, sich wünschen, für sich ausschließen oder wegen ihres Kinderwunschs diskriminiert werden. Als Auftakt für die mehrteilige Veranstaltungsreihe diente im November 2019 die Ausstellung The Making of Husbands: Christina Ramberg in Dialogue, um Fragen von Mutter*schaft, Care-Arbeit und neuer Elternschaft zu thematisieren und diese in kreative Handlungsräume zu lenken.

 

Ausgehend von den Schattenrissen, die während der letzten Veranstaltung zu Gedanken und Kritik um vorherrschende Modelle häuslicher Care-Arbeit entstanden sind, widmet sich dieser Workshop inhaltlich und visuell der Frage, wie sich die gängige Konvention der privaten Fürsorge gesellschaftlich solidarisieren lassen könnte.

 

Im Anschluss an den Workshop findet ein gemeinsamer Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen der KW statt.

 

B*tches & Babies #3: Solidarität! findet in Solidarität mit dem Equal Care Day (29. Februar 20) statt, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, auf die mangelnde Wertschätzung und ungleiche Verteilung von Care-Arbeit aufmerksam zu machen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter: equalcareday.de

 

Künstlerische Workshop-Leitung: Birgit Auf der Lauer & Caspar Pauli
Konzeption: Birgit Auf der Lauer & Caspar Pauli, Katja Zeidler

 

Das Gendersternchen (*) weist auf die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten hin, die in einer neuen Definition der Begrifflichkeiten einbezogen werden müssen.