Pogo Bar

Die Pogo Bar ist ein monatliches, experimentelles Format für Live- und zeitbasierte Kunst in den KW und zeigt aufstrebende, in Berlin ansässige Künstler*innen. Sie findet während des Ausstellungsprogramms jeweils am dritten Donnerstag im Monat statt und bietet eine Bühne sowie Plattform für Works in Progress, Auszüge bestehender Arbeiten, Screenings und dialogbasierte Formate aus den Bereichen Performance, Sound, Video und Spoken Word.

Sunny Pfalzer, 2023; Foto: Amit Elkaya.

Im Gewölbekeller der KW gelegen, hat die Pogo Bar ihren Namen von der in den späten 1990er und frühen 2000er-Jahren dort befindlichen Bar- und Party-Location. Seitdem diente der Raum verschiedenen Zwecken – unter anderem als Ausstellungsort, Bar und Veranstaltungsraum. 2017 wurde der Name für die kuratorische Reihe wieder eingeführt und richtet sich seit 2025 gezielt an in Berlin tätige Künstler*innen.

Gelegentlich zieht die Pogo Bar in den Innenhof der KW, ins Studio im Vorderhaus des Gebäudekomplexes oder in den Dachboden. Während der Berlin Biennale wird sie Teil stadtweiter Kooperationen, zum Beispiel mit der Klosterruine Berlin oder dem Tropez im Sommerbad Humboldthain.

Das Programm der Pogo Bar wird derzeit von Linda Franken, Assistenzkuratorin, und Lara Scherrieble, Kuratorische Assistenz, kuratiert. Ehemalige Kurator*innen sind Sofie Krogh Christensen, Léon Kruijswijk, Katherine C. M. Adams, Nikolas Brummer, Kathrin Bentele, Cathrin Mayer, Maurin Dietrich und Mason Leaver-Yap.

PHILTH HAUS, 2023; Bild: James Richards und Albrecht Becker. 

Horizontaler Gentransfer, 2025; Foto: Maxim Schipko. 

Abigail Toll, 2022; Foto: Pierluigi Muscolino.

Göksu Kunak a.k.a. Gucci Chunk, 2019; Foto: KW Institute for Contemporary Art.

Begleitprogramm