Early Years

 

 

28. Februar – 2. Mai 10

 

 

Wojciech Bąkowski, Yael Bartana, Tania Bruguera, Oskar Dawicki, Sharon Hayes, Sanja Iveković, Daniel Knorr, KwieKulik, Zbigniew Libera, Anna Molska, Paulina Ołowska, Agnieszka Polska, Joanna Rajkowska, Ahlam Shibli, Jan Smaga, Anna Zaradny, Artur Żmijewski

28.02. – 02.05.2010
Eröffnung: 27.02.2010, 17 - 22 h

In Polen erlebt die zeitgenössische Kunst derzeit eine wahre Blüte. Museen erhalten Neubauten und es entstehen neue, öffentliche und private Institutionen. Das Wissen um die Namen internationaler Künstlerinnen und Künstler zählt zur Allgemeinbildung, und künstlerische Positionen, die noch vor kurzem nicht beachtet oder missverstanden wurden, treffen heute auf großes Interesse. Augenscheinlichster Ausdruck dessen ist, dass an einer bisherigen Leerstelle mitten im Zentrum der polnischen Hauptstadt Warschau schon bald das neue Gebäude des Museums für Moderne Kunst entstehen wird.

Die Ausstellung Early Years in den KW Institute for Contemporary Art in Berlin bewegt sich im Bereich der institutionellen Selbstreflektion – sie sucht nach Begriffen, mit denen sich das Phänomen der Entstehung eines Kunstmuseums im konkreten aktuellen künstlerischen, politischen und gesellschaftlichen Diskurs beschreiben lässt. Für die Ausstellung hat das Museum für Moderne Kunst Warschau Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen es in seiner Anfangszeit zusammengearbeitet hat, die die Ängste des Museums geteilt und ihre Erwartungen an die neue Institution formuliert haben.

kuratiert von Sebastian Cichocki, Ana Janevski, Katarzyna Karwańska und Joanna Mytkowska
präsentiert vom Museum für Moderne Kunst Warschau

Early Years ist ein Teil des Projekts „The Promised City", einer kulturellen Initiative zwischen Berlin und Warschau mit Kooperationen in Mumbai und Bukarest: Künstler, Kuratoren, Kulturschaffende  und Wissenschaftler aus Deutschland, Polen, Indien und Rumänien entwickeln zahlreiche neue künstlerische Produktionen, die sich interdisziplinär mit den Träumen, Illusionen und dem Glücksversprechen moderner Metropolen auseinandersetzen.
Weitere Informationen unter www.promised-city.org