Fassbinder: Berlin Alexanderplatz: Eine Ausstellung
Zum Einfluss Fassbinders auf die zeitgenössische Kunstproduktion
26.04.2007
26.04.2007, 19.00 Uhr
Zum Einfluss Fassbinders auf die zeitgenössische Kunstproduktion
Marc Glöde im Gespräch mit Hito Steyerl und Olaf Nicolai
Im Rahmen der Ausstellung Fassbinder: Berlin Alexanderplatz: Eine Ausstellung
Marc Glöde ist Filmwissenschaftler und als wissenschaftlicher Mitarbeiter seit 2002 am Sonderforschungsbereich Kulturen des Performativen tätig. Er leitete Filmfestivals zum Thema Film und Architektur u. a. in Berlin, Los Angeles, London und New York, in deren Rahmen mehrere Veröffentlichungen zu diesem Forschungsschwerpunkt entstanden. Zudem arbeitet er seit mehreren Jahren als Kurator an der Schnittstelle Film/Kunst. Seine jüngsten Arbeiten in diesem Bereich umfassen Ausstellungen wie The Art of Projection (Hamburger Bahnhof, Berlin, 2006) und What a Great Space You Have… (Luxe Gallery, New York, 2006). Er ist Kurator des Experimenta Filmfestivals, Indien 2007 (Bangalore, New Delhi, Mumbai). Zur Zeit beendet er seine Dissertation zum Thema Farbige Räume: filmische Manifestationen einer Veränderung des Raumdenkens. Zuletzt erschien von ihm: Igor Mischiyev – Multi Story Car Park (2002).
Hito Steyerl, Filmemacherin und Autorin, Berlin. Dr. phil.
Ausstellungen (Auswahl): 2. Sevilla Biennale, Periferic 07; manifesta 5, Cinema du reel, Paris etc.
Olaf Nicolai, geboren 1962 in Halle/Saale, promovierte nach seinem Studium der Germanistik 1992 zum Thema Geste zwischen Expression und Kalkül. Zur Poetik der Wiener Gruppe. Seine künstlerischen Arbeiten sind seit Anfang der 1990er Jahre in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland vertreten, Ausstellungen u. a.: Idylle, Phoenix Kulturstiftung/Sammlung Falckenberg (2007), galerie erna hécey, Brüssel (2007), 51. Venedig Biennale (2005), Printed Matter, New York (2005), 49. Venedig Biennale (2001), Children of Berlin, P.S.1 Contemporary Art Center New York (1999), 1. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin (1998), documenta X, Kassel (1997). Olaf Nicolai lebt und arbeitet in Berlin.