Michael Stevenson
Disproof Does Not Equal Disbelief
3. Juli – 19. September 21

 

 

<p>Bild: Michael Stevenson, (Skizze für eine Wandzeichnung), 2021; Courtesy der Künstler</p>

Bild: Michael Stevenson, (Skizze für eine Wandzeichnung), 2021; Courtesy der Künstler

 

Die Ausstellung Disproof Does Not Equal Disbelief des in Berlin lebenden Künstlers Michael Stevenson (*1964, NZ) präsentiert einen unkonventionellen Rückblick auf die künstlerische Praxis Stevensons der vergangenen 35 Jahre. Seit den 1980er Jahren hat Stevenson eine künstlerische Sprache entwickelt, die an der Schnittstelle von Ökonomie, Technologie, Bildung und Glauben operiert und die infrastrukturellen Systeme, die diese Disziplinen bedingen, sowie deren Verschränkung untersucht. Die Ausstellung markiert Stevensons erste institutionelle Einzelpräsentation in Berlin und bietet eine fokussierte Neubetrachtung seines Werks, in der frühe Malereien mit neueren raumgreifenden Installationen in Dialog gesetzt werden.

 

Fragmentierung wird zur standardisierten Darstellungsweise für ältere Werkgruppen, im Stile der Boneyards der Industrie. Die Navigation durch die Ausstellung erfolgt über die Analogie eines großen Fisches oder des Verdauungstrakts eines Wals. Die Architektur wird so zur Anatomie und damit auch der Inhalt darin, auf dem Boden, an der Wand zu Studien seiner Eingeweide. Mit seiner Ausstellung gewährt der Künstler Einblicke aus dem Bauch eines Wales in die Ursprünge unserer konstruierten Welt, um unser Bewusstsein dafür zu schärfen, dass eine Widerlegung rationaler Theorien nicht automatisch und unwiderruflich mit Unglauben gleichzusetzen ist.

 

Kuratorin: Anna Gritz
Assistenzkurator: Léon Kruijswijk

 

Faltblatt zur Ausstellung (PDF)

 

 

Ausstellungsrundgang mit Michael Stevenson und Anna Gritz. Untertitel können im Player auf Deutsch und Englisch aktiviert werden. (Kamera: Frank Sperling)

 

Kurzes Ankündigungsvideo zur Ausstellung in Deutscher Gebärdensprache (Konzept und Moderation: Andreas Döltgen, Kamera: Frank Sperling)

 

 

 

 

<p><em>Disproof Does Not Equal Disbelief</em> wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstinstituut Melly (Formerly known as Witte de With Center for Contemporary Art) in Rotterdam präsentiert, wo vom 20. September 2020 bis 21. März 2021 eine frühere Version der Ausstellung präsentiert wurde.</p>
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Disproof Does Not Equal Disbelief wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstinstituut Melly (Formerly known as Witte de With Center for Contemporary Art) in Rotterdam präsentiert, wo vom 20. September 2020 bis 21. März 2021 eine frühere Version der Ausstellung präsentiert wurde.

 

 

<p>Die Installation <em>Serene Velocity in Practice: MC510/CS183</em> wurde von der Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki, der Sydney Biennale 2018 und dem Monash University Museum of Art | MUMA beauftragt, wo sie zwischen 2017 und 2019 präsentiert wurde.</p>
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Die Installation Serene Velocity in Practice: MC510/CS183 wurde von der Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki, der Sydney Biennale 2018 und dem Monash University Museum of Art | MUMA beauftragt, wo sie zwischen 2017 und 2019 präsentiert wurde.

 

 

 

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