Metabolic Museum-University
Vorstellung von Metronome No. 12: Proceedings of the Metabolic Museum-University

 
  1. 16. November 21, 18:30 Uhr

In englischer Sprache

Ort: KW

Anmeldung unter reservation@kw-berlin.de

 

Gemäß der aktuellen Covid-19 Verordnungen gilt für alle KW-Veranstaltungen die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Darüber hinaus bitten wir Sie während des ganzen Events eine FFP-2 Maske zu tragen.

 

<p>Cover: <em>Proceedings of the Metabolic Museum-University</em>, Metronome No. 12, Vols. I-IV</p>

Cover: Proceedings of the Metabolic Museum-University, Metronome No. 12, Vols. I-IV

 

Metronome ist ein Publikationsorgan, das sowohl ein kollektives Kunstwerk als auch eine Forschungsmethode darstellt. Es wurde 1996 von Clémentine Deliss initiiert, um autonom von kuratorischen und institutionellen Einschränkungen Kollaborationen zwischen Künstler*nnen zu ermöglichen. Die erste Ausgabe wurde in Dakar, Senegal, herausgegeben, und alle weiteren an unterschiedlichen Orten in der Welt produziert, in denen Deliss lebte und forschte. Jede Ausgabe spiegelt das Format eines früheren Publikationsorgans wieder, welches zu einer bestimmten Zeit für Künstler*innen und Autor*innen wesentlich war. Metronome wurde in Kooperation mit führenden Institutionen weltweit realisiert. 1997 wurde Metronome No. 2 in den KW während der 100 Tage der documenta X in Kassel recherchiert und produziert.

 

Nach einer Pause von fast 15 Jahren wird Metronome heute erneut herausgegeben und von den KW lanciert. Es handelt sich um vier Bände, unter dem Titel “Proceedings of the Metabolic Museum-University” mit den Heften “Collections and Contention”, “Syncopathologies”, “The Undead and the Land” und “Prototypes and Ominous Objects”.

 

Herausgeben von Clémentine Deliss mit BLESS, Matthias Bruhn, Iman Issa, Krist Gruijthuijsen, Augustin Maurs, Tom McCarthy, Henrike Naumann, Azu Nwagbogu, Margareta von Oswald, Manuel Raeder, Elhadj Abdoulaye Sène, Krista Belle Stewart, Luke Willis Thompson, und Gast Tarek Atoui.

 

Metronome ist weiterhin nicht online zu finden, sondern wird von Hand zu Hand vertrieben. Einmal gelesen, kann es an einer/m Bekannten weitergereicht werden.