Pause: ­Alexis Blake
Crack Nerve Boogie Swerve
27.–29. Januar 23

 
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Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling
Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling

 

Die KW Institute for Contemporary Art freuen sich, die Performance Crack Nerve Boogie Swerve der Künstlerin Alexis Blake (*1981, US, lebt in NL) zu präsentieren. In ihrer multidisziplinären Praxis verbindet Blake bildende Kunst, Tanz und Performance miteinander. Sie begreift den Körper als Archiv verkörperten Wissens und beschäftigt sich mit der Repräsentation von Frauenkörpern, die sie kritisch untersucht, hinterfragt, aufbricht und neu verhandelt.

 

Blake konzipierte Crack Nerve Boogie Swerve bereits 2019 und entwickelt ihr Stück für dessen erste Präsentation in Deutschland nun weiter. Sie erkundet darin Vorstellungen von Transparenz, Widerstand, Resonanz und Zerbrechlichkeit in Bezug auf Normen, Zwänge und Unterdrückung. In einer Installation aus Glas und Stahl und mit Hilfe von Klang, Stimme und Körper untersucht sie die Bedeutung und den Akt des Zerbrechens. Das Glas übernimmt eine darstellende Rolle und wird zur Metapher für den individuellen und kollektiven Körper, der zwar fragil, aber auch belastbar ist – je nachdem, wie er gehandhabt oder behandelt wird. Sein Zustand pendelt fortwährend zwischen sichtbar und unsichtbar, klar und opak.

 

Die in Berlin verwurzelte Crew besteht aus einer Perkussionistin, zwei Sound-Künstlerinnen und sechs Performer*innen mit unterschiedlichen Hintergründen – Breakdance, Hip-Hop, House, Waving, Afro-Fusion, Contemporary und Ballett. In der Choreographie versuchen die Künstler*innen sich nicht die Klang- und Körpersprache der anderen anzueignen. Vielmehr verwenden sie das Glas als Werkzeug, um miteinander zu kommunizieren, Muster zu durchbrechen und gemeinsam ein neues Klang- und Bewegungsvokabular zu entwickeln, ohne dabei die eigene Subjektivität zu verlieren.

 

Künstlerin / Choreografie / Regie: Alexis Blake
Soundkünstlerinnen / Komponistinnen: Stefanie Egedy, mobilegirl
Perkussionistin / Komponistin: Sofia Borges
Kostümdesignerin: Elisa van Joolen
Tänzerinnen / Choreografischer Input: Viola Luise Barner, Alice De Maio, Aya Nakagawa, Luana Madikera, Willie Stark, Matilde Tommasini

 

Kurator: Léon Kruijswijk

Kuratorische Assistenz: Lara Scherrieble

Kuratorische Fellow (CCS Bard Mentorship Work Placement): Katherine Adams

 

Bitte beachten Sie, dass während der Aufführung laute Tieffrequenztöne gespielt werden, die schwangere Personen sowie Personen mit Epilepsie und Herzproblemen beeinträchtigen können. 

 

 

Teil des Projekts: Pause–Reihe

Die Pause–Reihe der KW Institute for Contemporary Art ermöglichte eine kurze, tiefe Auseinandersetzung mit einzelnen künstlerischen Positionen, um Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufzuzeigen und zu hinterfragen. Eine Pause agierte als Unterbrechung des laufenden Programms der KW und markiert den Übergang zwischen zwei Ausstellungszyklen. Bei den im Rahmen der Reihe präsentierten Projekten, die sich mit diesem Zwischenzustand auseinandersetzten, handelte es sich überwiegend um Auftragsarbeiten oder überarbeitete Werke, die zwischen Performance, Installation, Video und Klangarbeit wechseln oder diese sogar miteinander verweben.

 

Überblick

2017–2024

 

Pause: Billy Bultheel & James Richards

Workers in Song

7–9 June 24

 

Pause: The Noa Eshkol Chamber Dance Group
25/27 August 23

 

Pause: Lydia Ourahmane
sync
1–2 October 22

 

Pause: Tobias Spichtig
Die Matratzen
19–23 January 22

 

Pause: Michele Rizzo

REACHING

1–3 October 21

 

Pause: Archivio Conz Collection

Broken Sounds / Remote Music—Prepared Pianos

16–19 January 20

 

Pause: Every Ocean Hughes

Help the Dead

24–25 August 19

 

Pause: Emma Hedditch

+49 30 243459-53

18–19 May 19

 

Pause: Jimmy Robert (After Ian White)

Joie noire

19–20 January 19

 

Pause: Evelyn Taocheng Wang

What is he afraid of?

27–30 September 18

 

Pause: AA Bronson

Garten der Lüste

26–29 April 18

 

Pause: Ericka Beckman

Super-8 Trilogy

18–21 January 18

 

Pause: Margaret Honda

Spectrum Reverse Spectrum

18–20 August 17

 

Pause: Anthony McCall

Line Describing a Cone

27–30 April 17

 

<p><em>Crack Nerve Boogie Swerve</em> ist Teil des Eröffnungswochenendes des CTM 2023. Der Sound der Arbeit wird in Zusammenarbeit mit dem CTM produziert.</p>

 

Crack Nerve Boogie Swerve ist Teil des Eröffnungswochenendes des CTM 2023. Der Sound der Arbeit wird in Zusammenarbeit mit dem CTM produziert.

 

<p>Mit großzügiger Unterstützung vom Mondriaan Fonds und der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland</p>

 

Mit großzügiger Unterstützung vom Mondriaan Fonds und der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland

 

<p>Mit Unterstützung von Callie’s und d&b audiotechnik</p>

 

Mit Unterstützung von Callie’s und d&b audiotechnik