Pause: ­Alexis Blake
Crack Nerve Boogie Swerve
27.–29. Januar 23

 

jeweils um 15 Uhr

++ AUSVERKAUFT ++

 

<p class="p1">Installationsansicht der Performance <em>Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve</em> in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling</p>

Installationsansicht der Performance Alexis Blake – Crack Nerve Boogie Swerve in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2023; Foto: Frank Sperling

 

Die KW Institute for Contemporary Art freuen sich, die Performance Crack Nerve Boogie Swerve der Künstlerin Alexis Blake (*1981, US, lebt in NL) zu präsentieren. In ihrer multidisziplinären Praxis verbindet Blake bildende Kunst, Tanz und Performance miteinander. Sie begreift den Körper als Archiv verkörperten Wissens und beschäftigt sich mit der Repräsentation von Frauenkörpern, die sie kritisch untersucht, hinterfragt, aufbricht und neu verhandelt.

 

Blake konzipierte Crack Nerve Boogie Swerve bereits 2019 und entwickelt ihr Stück für dessen erste Präsentation in Deutschland nun weiter. Sie erkundet darin Vorstellungen von Transparenz, Widerstand, Resonanz und Zerbrechlichkeit in Bezug auf Normen, Zwänge und Unterdrückung. In einer Installation aus Glas und Stahl und mit Hilfe von Klang, Stimme und Körper untersucht sie die Bedeutung und den Akt des Zerbrechens. Das Glas übernimmt eine darstellende Rolle und wird zur Metapher für den individuellen und kollektiven Körper, der zwar fragil, aber auch belastbar ist – je nachdem, wie er gehandhabt oder behandelt wird. Sein Zustand pendelt fortwährend zwischen sichtbar und unsichtbar, klar und opak.

 

Die in Berlin verwurzelte Crew besteht aus einer Perkussionistin, zwei Sound-Künstlerinnen und sechs Performer*innen mit unterschiedlichen Hintergründen – Breakdance, Hip-Hop, House, Waving, Afro-Fusion, Contemporary und Ballett. In der Choreographie versuchen die Künstler*innen sich nicht die Klang- und Körpersprache der anderen anzueignen. Vielmehr verwenden sie das Glas als Werkzeug, um miteinander zu kommunizieren, Muster zu durchbrechen und gemeinsam ein neues Klang- und Bewegungsvokabular zu entwickeln, ohne dabei die eigene Subjektivität zu verlieren.

 

Künstlerin / Choreografie / Regie: Alexis Blake
Soundkünstlerinnen / Komponistinnen: Stefanie Egedy, mobilegirl
Perkussionistin / Komponistin: Sofia Borges
Kostümdesignerin: Elisa van Joolen
Tänzerinnen / Choreografischer Input: Viola Luise Barner, Alice De Maio, Aya Nakagawa, Luana Madikera, Willie Stark, Matilde Tommasini

 

Kurator: Léon Kruijswijk

Kuratorische Assistenz: Lara Scherrieble

Kuratorische Fellow (CCS Bard Mentorship Work Placement): Katherine Adams

 

Bitte beachten Sie, dass während der Aufführung laute Tieffrequenztöne gespielt werden, die schwangere Personen sowie Personen mit Epilepsie und Herzproblemen beeinträchtigen können. 

 

 

<p><em>Crack Nerve Boogie Swerve</em> ist Teil des Eröffnungswochenendes des CTM 2023. Der Sound der Arbeit wird in Zusammenarbeit mit dem CTM produziert.</p>

 

Crack Nerve Boogie Swerve ist Teil des Eröffnungswochenendes des CTM 2023. Der Sound der Arbeit wird in Zusammenarbeit mit dem CTM produziert.

 

<p>Mit großzügiger Unterstützung vom Mondriaan Fonds und der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland</p>

 

Mit großzügiger Unterstützung vom Mondriaan Fonds und der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland

 

<p>Mit Unterstützung von Callie’s und d&b audiotechnik</p>

 

Mit Unterstützung von Callie’s und d&b audiotechnik