Pause: Anthony McCall
27.–30. April 17

 

Die Installation wird täglich ab 12 Uhr zu jeder vollen Stunde während der regulären Öffnungszeiten der KW gezeigt. Der Einlass beginnt fünf Minuten vor Beginn. Während der Vorführung ist kein Nacheinlass möglich.

 

Bitte beachten Sie, dass das Screening am Donnerstag, 27. April, 16 Uhr ausfällt.

 

<p>Anthony McCall, <em>Solid Light</em>, 1973, Installationszeichnung für ‘Line Describing a Cone’, Tusche auf Papier, © Anthony McCall, Courtesy der Künstler und Sprüth Magers</p>

Anthony McCall, Solid Light, 1973, Installationszeichnung für ‘Line Describing a Cone’, Tusche auf Papier, © Anthony McCall, Courtesy der Künstler und Sprüth Magers

 

Eröffnung: 26. April 2017, 19–22 Uhr

 

Die KW Institute for Contemporary Art freuen sich sehr, die neue Serie Pause anzukündigen. Pause fungiert als Unterbrechung des laufenden Programms und stellt anhand von einzelnen Kunstwerken Verbindungen zwischen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft her. Als Reaktion auf Ian Wilsons Kreis- und Scheibenarbeiten der späten 1960er-Jahre zeigen die KW Line Describing a Cone (1973), eine ikonische Arbeit des britischen Künstlers und Filmemachers Anthony McCall (*1946 in St. Paul’s Cray, GB). In den KW präsentiert McCall die ursprüngliche filmische Variante seiner Arbeit, für die ein 16mm-Projektor zum Einsatz kommt.

 

Über einen Zeitraum von 30 Minuten zeichnet ein feiner Lichtstrahl eine Kreislinie an die Wand im Erdgeschoss. Im leeren Raum der großen Ausstellungshalle –  die gefüllt ist mit dem Nebel zweier Nebelmaschinen – formt sich ein Lichtkegel. McCall betont mit dieser Arbeit die Dreidimensionalität der entstehenden Form und deren skulpturale Präsenz. In der Installation bleibt das Publikum nicht passiv: Die Wahrnehmung der Arbeit verändert sich entsprechend der eigenen Bewegungen durch den Raum. Auf elegante Art und Weise bringt McCall mit dieser sehr reduzierten und direkten Arbeit das Zusammenspiel von minimalistischer Skulptur, ortsspezifischer Installation und Expanded Cinema auf den Punkt und weist dabei auf die grundlegenden Bedingungen der Kunst und deren Wahrnehmung hin.

 

Mit großzügiger Unterstützung der Julia Stoschek Collection und Sprüth Magers

 

 

Teil des Projekts: Pause–Reihe

Die Pause–Reihe der KW Institute for Contemporary Art ermöglichte eine kurze, tiefe Auseinandersetzung mit einzelnen künstlerischen Positionen, um Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufzuzeigen und zu hinterfragen. Eine Pause agierte als Unterbrechung des laufenden Programms der KW und markiert den Übergang zwischen zwei Ausstellungszyklen. Bei den im Rahmen der Reihe präsentierten Projekten, die sich mit diesem Zwischenzustand auseinandersetzten, handelte es sich überwiegend um Auftragsarbeiten oder überarbeitete Werke, die zwischen Performance, Installation, Video und Klangarbeit wechseln oder diese sogar miteinander verweben.

 

Überblick

2017–2024

 

Pause: Billy Bultheel & James Richards

Workers in Song

7–9 June 24

 

Pause: The Noa Eshkol Chamber Dance Group
25/27 August 23

 

Pause: Alexis Blake

Crack Nerve Boogie Swerve

27–29 January 23

 

Pause: Lydia Ourahmane
sync
1–2 October 22

 

Pause: Tobias Spichtig
Die Matratzen
19–23 January 22

 

Pause: Michele Rizzo

REACHING

1–3 October 21

 

Pause: Archivio Conz Collection

Broken Sounds / Remote Music—Prepared Pianos

16–19 January 20

 

Pause: Every Ocean Hughes

Help the Dead

24–25 August 19

 

Pause: Emma Hedditch

+49 30 243459-53

18–19 May 19

 

Pause: Jimmy Robert (After Ian White)

Joie noire

19–20 January 19

 

Pause: Evelyn Taocheng Wang

What is he afraid of?

27–30 September 18

 

Pause: AA Bronson

Garten der Lüste

26–29 April 18

 

Pause: Ericka Beckman

Super-8 Trilogy

18–21 January 18

 

Pause: Margaret Honda

Spectrum Reverse Spectrum

18–20 August 17

 

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Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V.
und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for
Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling
Anthony McCall, Line Describing a Cone, 1973, Courtesy Julia Stoschek Foundation e. V. und Sprüth Magers, Installationsansicht in den KW Institute for Contemporary Art, 2017, Foto: Frank Sperling