Pogo Bar:
Elisabeth Molin
-165 meters, times zero and 18 suns in space
25. November 21, 21 Uhr
in englischer Sprache
Ort: KW
Anmeldung unter pogobar@kw-berlin.de
Gemäß der aktuellen Covid-19 Verordnungen gilt für alle KW-Veranstaltungen die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Darüber hinaus bitten wir Sie während des ganzen Events eine FFP-2 Maske zu tragen.
Elisabeth Molin, SUNREALTY88 (still from video), Courtesy the artist
The smell of used flower water seeping through the floorboards and into the air, mixing itself with the hidden properties of rain and paint, radiators oozing in the nighttime, almost singing songs, and these loudspeakers so rusty in their cords, cardboard boxes stacked on top of tables on top of ties, in amongst machinery flexed against surfaces and stamped with symbols of birds flying high
drips of electricity
walls tattooed with clouds
door handles, foot handles, break handels
whistling
Kurzes Statement:
Ich erforsche die Welt durch einen assoziativen, prozessorientierten Ansatz des Geschichtenerzählens. Schreiben und Geschichten – in jeglicher Form – sind immer Teil meines Prozesses, der sich in Form von Druckerzeugnissen, Installationen, Skulpturen und Videoarbeiten niederschlägt. Die Geschichten reagieren oft auf ein beschleunigtes und doch fragmentiertes Zeitgefühl, und durch meine Arbeiten versuche ich, neue Überschneidungen, neue Materialitäten der Zeit und neue Formen der Zugehörigkeit vorzuschlagen.
Elisabeth Molin machte 2009 ihren Abschluss am Chelsea College of Art und 2013 am Royal College of Art. Seitdem hat sie ihre Arbeiten unter anderem in der MK Gallery, Milton Keynes; Wiels, Brüssel; Sundy, London; Sixty Eight Institute, Kopenhagen; Austrian Cultural Forum, London und ISCP, New York gezeigt. Sie hat ihre Videos im Rahmen des 32. Images Festival in Toronto, des 31. Stuttgarter Filmwinters in Stuttgart und des 7. Medrar Video Festival in Kairo gezeigt.