ONLINE STREAM:
Simone Fattal
Autoportrait

 

13. April–31. Mai 20

 

Aufgrund der aktuellen Umstände im Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus findet die Filmvorführung nicht statt. Simone Fattals Autoportrait (1972/2012) kann stattdessen online abgerufen werden.

 

Filmeinführung durch Kathrin Bentele, Assistenzkuratorin in den KW, in englischer Sprache: 00:00–01:05 Minuten
Film in französischer Sprache mit englischen Untertiteln: 01:06–47:54 Minuten

 

 

Simone Fattals (*1942, SY) Autoportrait ist der Versuch eines filmischen Selbstportraits und weitestgehend ein Monolog, vermengt mit Fragmenten von Konversationen zwischen Fattal und Freunden oder ihren Eltern. „I wanted to do my self-portrait”, sagt Fattal im Video, „although I’m a painter, I called upon two friends to make a film because I thought the language of cinema was much richer, and allowed for a longer-lasting vision.” Erst 2012 editierte Simone Fattal aus ihren 1972 aufgenommenen die 46-minütige Videoarbeit Autoportrait. Das Filmmaterial entfaltet sich nicht linear oder logisch; vielmehr erscheint Fattals Autobiografie-Projekt als etwas Fragmentarisches oder Bruchstückhaftes – der Art und Weise gleich, wie Film funktioniert, aber auch Erinnerung, Geständnisse und Verführung.