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Fragen zum Entdecken

 

Auf dieser Seite erfahrt ihr mehr über die Ausstellung.

Weiter unten findet ihr Fragen, über die ihr in der Ausstellung nachdenken könnt.

 

Wer sind wir?

 

Die KW Institute for Contemporary Art sind ein Ort in Berlin, an dem Künstler und Künstlerinnen, Institutionen und Menschen zusammenkommen, um Ideen auszutauschen, soziale und politische Themen zu diskutieren und Kunst zu erleben. Wir haben Ausstellungsräume, Wohnungen, Büros, Veranstaltungsräume und ein Café und arbeiten mit Partnern in aller Welt zusammen.

 

 

Zur Ausstellung
SKIN IN THE GAME

 

SKIN IN THE GAME heißt übersetzt „Die Haut im Spiel“. Die Ausstellung zeigt Prototypen international bekannter Künstler*innen – von den 1980er-Jahren bis heute. Ein Prototyp ist ein Entwurf. Eine erste Idee. Ein Versuchsmodell für ein geplantes Kunstwerk. Zu sehen sind Malerei, Skulptur, Banner, Videos, Fotos, Collagen, Zeichnungen, Bücher und Notizen. Die Arbeiten konzentrieren sich auf diesen besonderen Moment des Anfangens. Den Moment, als diese Künstler*innen ihre Haut ins Spiel geworfen und sie sich ganz der Kunst verschrieben haben.

 

Diese Prototypen sind ein erster Schritt auf dem Weg zu einem fertigen Werk. Wie eine Reihe unvollendeter Untersuchungen. Sie kehren im Laufe eines Lebens zu verschiedenen Zeitpunkten wieder und können weiter erforscht werden.

 

Die Künstlerinnen ergänzen für die Ausstellung ihre frühen Prototypen mit neuen Produktionen. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Joëlle Tuerlinckx entworfen. Sie spielt sich in übrig gebliebenen Teilen der vorangegangenen Ausstellung im dritten Stock der KW ab. Sie richtet ihren Blick auf die Auseinandersetzung von Künstlerinnen und ihren Werken. Aber auch darauf, wie sich die Prototypen verschiedener Künstlerinnen beeinflussen. Verstärken sie sich gegenseitig? Oder führt ihre Gegenüberstellung zu Abneigung?

 

SKIN IN THE GAME setzt die Übungen und Methoden der Metabolic Museum-University (MM-U) um. Die MM-U ist ein Konzept für gemeinsames Lernen. Im Zentrum steht dabei die Betrachtung von Gegenständen und ihren Geschichten. Die Ausstellungsmacherin Clémentine Deliss hat das Konzept seit 2015 entwickelt. Nach diesem Konzept können Menschen in diversen Gruppen zusammen lernen, arbeiten und Ausstellungen entwickeln. Mehr über das Konzept MM-U kann man im Buch The Metabolic Museum von Hatje Cantz und KW nachlesen.

 

Die digitalen Inhalte sind ab Oktober erreichbar über www.mm-u.online.

 

Online Program: Christina Scheib mit Ollie George, Jakob Karpus, Felipe Meres, Joana Owona, Toby Üpson, Edi Winarni, Winnie Zhu

Website Design and Programming: Rana Karan & Cécile Kobel/ Happyserver

Metabolische Stühle: Diane Hillebrand, Francesca-Romana Audretsch, Janina Capelle, Lizzy Ellbrück, Teresa Häußler, Cécile Kobel, Christina Scheib, MM-U 2018-19

 

<p>Otobong Nkanga, <em>Footpitch</em>, 1999. Photography, 90 x 120 cm. Courtesy die Künstlerin und Lisson Galerie.</p>

Otobong Nkanga, Footpitch, 1999. Photography, 90 x 120 cm. Courtesy die Künstlerin und Lisson Galerie.

 

 

Fragen zum Entdecken

 

Diese Fragen kannst du als Anregung nutzen, um dich mit den Werken von SKIN IN THE GAME zu beschäftigen.

  1.  
  2. – Wie verstehst du den Namen der Ausstellung SKIN IN THE GAME („Die Haut ins Spiel werfen“)? Welche Assoziationen hast du damit?

     

  3.  
  4. – Findest du Verbindungen zwischen den einzelnen Werken der Ausstellung? Auf welche Art und Weise?

     

  5.  
  6. – Dieser Ausstellungsraum lädt das Publikum ein zu interagieren. Welche Art von Aktivitäten kann man hier machen, die nicht üblich für ein Museum oder eine Galerie sind?

     

  7.  
  8. – Was stellst du dir unter Prototypen vor?

 

Viel Spaß!