Matt Copson, Miloš Trakilović und Jessica Ekomane
Themenführung:
Collective Memory and Sound
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- Sonntags, 16–17 Uhr
- 9. März 25, in englischer Sprache
- 23. März 25, in deutscher Sprache
- 6. April 25, in deutscher Sprache
- 20. April 25, in deutscher Sprache
Ort: KW Institute for Contemporary Art, Treffpunkt am Counter
Anmeldung vor Ort. Teilnahme in Ausstellungsticket inbegriffen.
In Zusammenarbeit mit Museumsdienst Berlin
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Infos zur Barrierefreiheit finden Sie weiter unten.
Matt Copson, Age of Coming, 2020. Courtesy der Künstler und Lodovico Corsini, Brüssel, Foto: Benjamin Baltus.
Jeden Sonntag laden unsere Vermittler*innen Sie ein, sich tiefer mit ausgewählten Themen aus unserem Ausstellungsprogramm auseinanderzusetzen.
Die Themenführung Kollektive Erinnerung und Sound widmet sich der Frage, wie Hörerfahrungen das kollektive Gedächtnis formen und reflektieren. Matt Copson, Miloš Trakilović und Jessica Ekomane schaffen auf unterschiedliche Weise akustische Räume, in denen sich persönliche Geschichten mit kulturellen Narrativen verbinden.
In Coming of Age. Alter von Coming. Of Coming Age. greift Matt Copson auf die Tradition der Oper zurück, in der Gesang Emotionen intensiviert und individuelle Erlebnisse in ein kollektives Bewusstsein überführt.
Miloš Trakilović, 564 Tracks (Not a Love Song Is Usually a Love Song), 2024, Mixed Media. Foto: Sander van Wettum.
Miloš Trakilović untersucht jugoslawische Musik von 1989 bis 1992 und spürt durch genaues Zuhören und technologische Verfahren den Echos des bevorstehenden Bosnienkriegs auf. In Not a Love Song verwandelt er diese Soundfragmente mit Hilfe von KI in algorithmische Verknüpfungen zwischen vergangenen und gegenwärtigen Erfahrungen um.
Jessica Ekomane, Porträt, Foto: Camille Blake.
Jessica Ekomanes Antechamber lädt zum Nachdenken darüber ein, wie Rhythmus die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Körper beeinflusst. Ihre Soundarbeit versteht sich als soziale Praxis, die sensorische und kognitive Dimensionen miteinander verwebt und gemeinsame Momente des Zuhörens ermöglicht.
Gemeinsam zeigen diese Werke, wie Klang zeitliche und räumliche Grenzen überschreiten kann, um individuelle Erinnerungen in kollektive Erfahrungen zu verwandeln.
Information zur Zugänglichkeit
Ort:
Die Veranstaltung findet in den Ausstellungsräumen der KW (Haupthalle, 3. OG, 4. OG) statt. Die Ausstellungsräume sind über eine Treppe und einen Aufzug erreichbar. Bitte senden Sie uns vorab eine E-Mail an reservation@kw-berlin.de, damit wir den Aufzug für Sie reservieren können.
Aufzeichnung:
Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet.
Zeit:
Die Veranstaltung kann mit einer Verzögerung beginnen.
Ein Nacheinlass nach Beginn der Veranstaltung ist möglich.
Die Dauer der Veranstaltung beträgt ungefähr 60 Minuten.
Die Veranstaltung wird ohne Pausen durchgeführt.
Sitzmöglichkeiten:
Sitzmöglichkeiten (Hocker ohne Rückenlehne, ausstellungsspezifische Sitzmöbel) werden auf Nachfrage zur Verfügung gestellt. Sollten Sie eine Sitzmöglichkeit wünschen wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeitenden vor Ort.
Sensorische Stimuli:
Die Veranstaltung hat eine tendenziell hohe Lautstärke.
Der Veranstaltungsraum ist abgedunkelt.
Die Veranstaltung findet in einem weitläufigen Raum statt.
Vor Ort werden Ohrstöpsel auf Nachfrage zur Verfügung gestellt.
Sprache:
Es gibt keine Übersetzung.
Die geschriebene Sprache ist in deutscher und englischer Sprache als Dokument vor Ort verfügbar.
Content Notes:
Die Veranstaltung thematisiert oder enthält Darstellungen von: Tod, Krieg, Genozid, Massenvertreibungen.
Begleitungen:
Begleitpersonen können kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen.
Zu der Veranstaltung können Assistenzhunde mitgebracht werden.
Ansprechpersonen:
Bei weiteren Fragen zur Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte per E-Mail an mediation@kw-berlin.de.
Bei Fragen oder für Unterstützung vor Ort wenden Sie sich bitte an das Einlasspersonal.
Bei Fragen oder für Unterstützung vor Ort wenden Sie sich bitte an die Eventleitung.