Vinzenz Hediger, Ulrike Gabriel, Brent Klinkum, Eunice Martins and others
Living Archive: Living Data
Um Zugang zu Archiven zu schaffen, sind vor allem sinnvolle Datenbanken gefragt. Eine Filmdatenbank ist zunächst einmal eine Ansammlung von Rohdaten, die in Ordnungszusammenhänge gestellt werden müssen. Sei es für wissenschaftliche, künstlerische, alltagspraktische oder subversive Zwecke: Die Frage, wie ein bewegtes Medium in eine Datenbank übertragen werden soll, ist eine besondere Herausforderung. In einer Podiumsdiskussion stellen KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und MedienaktivistInnen unterschiedliche Audiovisualisierungs- und Übersetzungsmethoden vor. Diskutiert werden Begriffe wie Subjektivität und Abstraktion, sowie die Frage, in welchem Verhältnis Daten zu den Objekten stehen, die ihnen zugrunde liegen.
Paneldiskussion mit Vinzenz Hediger, Ulrike Gabriel, Brent Klinkum, Eunice Martins u.a.
Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Das Stipendiatenprogramm des Projekts Living Archive wird gefördert durch das Goethe-Institut.