Podcast:
Lose Enden in Archiven.
Archivtheorie und Archivpraxis

 

Mit Knut Ebeling

 

Lose Enden in Archiven ist ein vierteiliger Podcast, der einigen offenen Fragen zu Archivpraxis und Archivtheorie sowie Ausstellungs- und Institutionsgeschichte nachgeht und sie an das neue Archiv des KUNST-WERKE BERLIN e. V. anbindet.
Der Podcast ist konzipiert und moderiert von Jenny Dirksen und Lara Scherrieble.

 

 

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<p>Installationsansicht der Ausstellung <em>History Will Repeat Itself. Strategien des Reenactment in der zeitgenössischen Kunst</em> in den KW Institute for Contemporary Art, 2007; Foto: Uwe Walter</p>

Installationsansicht der Ausstellung History Will Repeat Itself. Strategien des Reenactment in der zeitgenössischen Kunst in den KW Institute for Contemporary Art, 2007; Foto: Uwe Walter

 

Dass es zwischen den Archivtheorien etwa von Michel Foucault, Arlette Farge und Jacques Derrida – oder auch den jüngeren Theorien von Achille Mbembe und Ann Laura Stoler – und der praktischen archivarischen Arbeit eine Überlappung gäbe, wird oft vorausgesetzt, ist aber kaum der Fall. Im Gespräch mit Knut Ebeling gehen wir diesem mangelnden Austausch auf den Grund und beleuchten Aspekte der Archivtheorie hinsichtlich ihrer möglichen Nutzbarmachung für das praktische Arbeiten im Archiv.

 

Knut Ebeling ist Professor für Medientheorie und Ästhetik an der weißensee – kunsthochschule berlin. Als Philosoph, Medientheoretiker und Kunstkritiker veröffentlichte er u.a. „Wilde Archäologien 2. Theorien der Materialität der Zeit von Archiv bis Zerstörung” (Berlin 2016), „There Is No Now. An Archeology of Contemporaneity” (Berlin 2017) und „Sorge. Autotheorie der Trauer“ (Hamburg 2021).

 

Produktion: Franz Schütte, Nadel Eins Studio Berlin

Klangaufnahme: Large Dark Wind Chime von Klaus Weber, installiert im Hof der KW

Sprecher*in: Mareike Hein