Pogo Bar:
Ramaya Tegegne
On Defense

 

16. Mai 19, 19 Uhr

Ort: Pogo Bar

Bitte melden Sie sich im Voraus unter pogobar@kw-berlin.de an.

 

<p>Aus: Sarah Schulman, <em>The Gentrification of the Mind: Witness to a Lost Imagination</em>, 2012, S. 52.</p>

Aus: Sarah Schulman, The Gentrification of the Mind: Witness to a Lost Imagination, 2012, S. 52.

 

Eine Präsentation und Diskussion mit Ramaya Tegegne über Arbeitsbedingungen, Bezahlung und strukturelle Ausschlussmechanismen im Kunstfeld. Der Talk stellt u.a. Fragen nach den Grenzen und Möglichkeiten kollektiver Strategien, um Normalisierungsprozesse in der sozialen, ökonomischen und ideologischen Konstruktion von künstlerischer Arbeit und Prekariat sichtbar zu machen und hinterfragt die Zwänge, mit denen sich Individuen innerhalb dieser Strukturen konfrontiert sehen.

 

Ramaya Tegegne ist Künstlerin, Kulturschaffende und Mitbegründerin von WAGES FOR WAGES AGAINST, einer 2017 ins Leben gerufenen Kampagne, die sich für die systematische Bezahlung von Künstler*innen in der Schweiz und anderswo einsetzt. WAGES FOR WAGES AGAINST organisiert Round Tables und öffentliche Debatten, um das Bewusstsein rund um Fragen von monetärer vs. repräsentationaler Kompensation im Kunstfeld zu stärken.